Beschreibung: Sara hat ihren Job in Schweden verloren und reist nach Iowa, um ihre langjährige Brief- und Bücher-Tausch-Freundin Amy zu besuchen. Doch die stirbt kurz vor Saras Ankunft in Broken Wheel. Welchen Weg wird Sara finden, mit den Menschen in dem kleinen stillen Dorf umzugehen?
In ihrem Debüt erzählt die Schwedin Katarina Bivald die Geschichte von Sara, die von Schweden nach Iowa reist, um dort Amy, ihre Brief- und Bücher-Tausch-Freundin, zu besuchen. Doch in Broken Wheel ist sie ganz allein, denn Amy ist kurz vor ihrer Ankunft gestorben. Sara schließt Freundschaften, eröffnet mit Amys Büchern einen Buchladen, gibt nach und nach den Menschen ihre Lebensfreude zurück und uralte Fehden werden auf einmal beigelegt. Die Geschichte könnte so schön sein, leider kann weder der Schreibstil noch die Art, wie erzählt wird, Intensität erzeugen. Die Charaktere bleiben oberflächlich. Die Dialoge wirken hölzern und konstruiert. Und obwohl es, laut Klappentext, um die Liebe zum Lesen geht, kommt auch dieser Aspekt viel zu kurz. Für all dieses Fehlen ist das Buch mit 445 Seiten dann leider sehr lang. Schade, bei dem Potenzial, das in der Geschichte steckt! Zahlreiche Themen (u.a. Homo- und Bisexualität, Liebe zwischen unterschiedlich alten Menschen etc.), die nur angerissen werden, hätten darüber hinaus mehr Raum verdient. Für große Bestände und als Lesefutter für Vielleser