Beschreibung: Kompetente und praxisbezogene Einführung in die Biografiearbeit mit älteren Menschen. Mit einer Fülle an praktischen Übungen sollen verschiedene Formen des Gedächtnisses geweckt, Erinnerungen als Kraftquellen genutzt und eigene Wurzeln angeregt durch Fotos u.Ä. wiedergefunden werden
Die kompetente und praxisorientierte Autorin (vgl. "In Würde altern", BA 9/02) gibt Impulse und skizziert eine Fülle an Übungen, mit denen verloren gegangene Erinnerungen geweckt werden können. Dabei möchte sie helfen, zu verstehen, wer wir sind, indem wir herausfinden, wer wir waren und warum wir so geworden sind. Durch die Rückbesinnung auf die Vergangenheit soll ein tragfähiges Fundament für Gegenwart und Zukunft gebaut werden. Dazu stellt sie verschiedene Formen des Gedächtnisses mit passenden Aktivierungsmöglichkeiten vor, beschreibt thematische Zugänge wie den Erinnerungskoffer packen, durch Fotos in die Schulzeit eintauchen, sich auf die Jahreszeiten besinnen, zeigt, wie Erinnerungen als Kraftquellen genutzt werden können, und stimuliert durch geschickte Fragen die Suche nach den eigenen Wurzeln. Eine übersichtliche, anregende Einführung für Altenbetreuer, Senioren und Interessierte, die schon kleinen Bibliotheken empfohlen wird. Ergänzend zu "Lebensmutig" (BA 2/04) vom Biografie-Papst Hubert Klingenberger und zu "Was gestern war, hilft mir für Morgen" (ID-B 18/13) von Robin Lohmann. (2)