Beschreibung: Kommissar Wallner von der Kripo Miesbach ermittelt in 2 mysteriösen Fällen: Ein Bestattungsunternehmer versinkt mitsamt seinem Leichenwagen in der Mangfall, während gleichzeitig eine junge Frau verschwindet. Ihr Wagen wird in der abgelegenen Wolfsschlucht gefunden - aufgespießt von einem Maibaum
Ein von einem Maibaum aufgespießtes Auto, dessen Fahrerin verschwunden ist und ein ermordeter Bestattungsunternehmer in der Mangfall beschäftigen die Kripo Miesbach. Und wieder einmal hat Polizeiobermeister Kreuthner seine Finger im Spiel. Denn er selbst hat den Bestatter mitsamt seinem Wagen in der Mangfall abgestellt, und auch der Maibaum befand sich kurz vor dem verhängnisvollen Zusammenprall noch unter Kreuthners Fittichen. Demzufolge hat Kommissar Wallner einiges zu tun: die Verbrechen aufzuklären, ohne dabei seinen Kollegen allzu sehr zu belasten. Eine nicht ganz leichte Aufgabe. Störend kommt hinzu, dass Wallner sich um seinen Großvater kümmern muss, der mehrfach von der Polizei aufgegriffen wird. Wie zuletzt in "Totensonntag" (ID-A 47/13) kombiniert A. Föhr auch hier den Kriminalfall mit den privaten Problemen Wallners, die diesmal eine ganz besondere Gewichtung erhalten. Die Eskapaden Kreuthners hätte es für einen stimmigen Krimi nicht gebraucht, aber sie bringen die für Regionalkrimis anscheinend unabdingbaren humoristischen Elemente ins Spiel (vgl. Hörbuch, ID-A 10/15). Überall empfohlen