Beschreibung: Geschockt von ihrem errechneten "ökologischen Fußabdruck" von 2,96 Erden entschließt sich die Drehbuchautorin S. Schill zu einem zeitlich befristeten Selbstversuch. Sie ernährt sich fortan vegan, reduziert drastisch ihren Konsum und den Verbrauch an Plastik. Ein Dokument "einer persönlichen Reise".
Geschockt von ihrem errechneten "ökologischen Fußabdruck" von 2,96 Erden entschließt sich die Drehbuchautorin S. Schill zu einem zeitlich befristeten Selbstversuch. Sie ernährt sich fortan vegan, reduziert drastisch ihren Konsum und den Verbrauch an Plastik und führt darüber ein Online-Tagebuch. Für "Anständig leben" informiert sie sich intensiv in Netzwerken, Blogs und einschlägigen Veröffentlichungen über ein nachhaltig geführtes Leben. Sie selbst sieht sich dabei nicht als Expertin, sondern als Suchende, schreibt über Selbstzweifel, die Reaktionen ihrer Umwelt, reflektiert die eigenen Wahrnehmungs- und Verhaltensänderungen auf überzeugende Weise. Das Dokument "meiner persönlichen Reise", das nicht missionieren will, wird sicherlich, wie J. Levine: "No shopping" (BA 10/07), P. Unfried: "Öko" (BA 5/08), C. Beavan: "Barfuß in Manhattan" (BA 5/10), K. Duve: "Anständig essen" (ID-A 3/11), Chr. Paul: "Das Leben ist eine Ökobaustelle" (ID-A 46/11) oder zuletzt R. Fellmer: "Glücklich ohne Geld!" (ID-A 4/14), überall seine Leser finden. (2)
Helga Lüdtke