Beschreibung: Eine Frau namens Helene schreibt einem Freund, Hans, Briefe nach Paris. Hans ist vor den Nazis dorthin geflohen. Helene erzählt, wie es ihr im Nachkriegsdeutschland geht und äußert ihr Befremden darüber, wie in Deutschland mit der Vergangenheit umgegangen wird. - Neuauflage des Buchs von 1948
„Wie kaum eine andere Autorin erfasste Susanne Kerckhoff den Verlust der moralischen Integrität der Deutschen durch die NS-Zeit. In diesem halbfiktiven Briefroman schreibt Helene aus dem zerstörten Berlin an ihren nach Paris emigrierten jüdischen Freund Hans. Dieses literarische Dokument der Nachkriegszeit fesselt durch seine moralisch-ethische Dringlichkeit und wird eindringlich interpretiert von Jennipher Antoni“